Pflegehinweise
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Was unsere massiven Möbel aus Eichenholz so besonders macht, ist ihre nahezu naturbelassene Oberfläche. Wie eine Haut atmet das Holz und reagiert auf äußere Bedingungen. Genau wie deine Haut solltest du also auch die Oberflächen deiner Eichenmöbel pflegen. Dazu haben wir für dich einige nützliche Tipps zusammengefasst.

Tipp 1:
Regelmäßig lüften und für gutes Raumklima sorgen

Grundsätzlich lässt sich sagen: In puncto Temperatur und Luftfeuchtigkeit haben massive Eichentische dieselben Vorlieben wie wir Menschen. Optimal sind etwa 22 Grad Celsius und eine stabile Luftfeuchtigkeit von 50 bis 60 %.

Die Luftfeuchtigkeit lässt sich hervorragend durch regelmäßiges Stoßlüften und einige Zimmerpflanzen regulieren. Im Zweifel stellst du während der Heizperiode einen Luftbefeuchter auf.

Tipp 2:
Den Eichentisch einölen

Das wichtigste Pflegemittel für einen unbehandelten Eichentisch ist Öl. Verwende für die regelmäßige Pflege am besten ein spezielles Holzpflegeöl, das ausdrücklich für Eiche geeignet ist. Von den oft empfohlenen Speiseölen als Alternative ist abzuraten – schon allein aufgrund deren langer Trocknungszeit.

Bevor du deinen Eichentisch ölst, solltest du ihn gründlich von Staub und eventuellen Verunreinigungen befreien. Verwende dafür ausschließlich klares Wasser. Die in Reinigungsmitteln enthaltenen Inhaltsstoffe könnten das Eindringen des Öls in das Holz verhindern. Anschließend solltest du den Tisch trocknen lassen. Fühlt sich die Oberfläche etwas rau an, kannst du sie mit einem Schleifschwamm oder einem feinen Schleifpapier (Körnung 180) glätten.

Für das Auftragen des Öls eignet sich ein weicher Lappen. Achte unbedingt auf einen glatten Stoff, der nicht fusselt. Bewährt haben sich Baumwolltücher. Dieses tränkst du nicht zu sparsam mit dem Öl und verteilst es in Richtung der Holzfasern auf der Tischplatte. Nach etwa 15 Minuten Pause erfolgt ein zweiter Auftrag. Hat das Holz dann immer noch “Durst”, kannst du den Vorgang erneut wiederholen. Sollten dagegen kleinen Pfützen zurückbleiben, ist das Holz gesättigt und du verreibst das überschüssige Öl mit dem Lappen. Nach dem Einölen benötigt dein Eichentisch 24 Stunden, um komplett zu trocknen. In dieser Zeit solltest du ihn nicht benutzen.

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Tipp 3:
Flecken vorbeugen

Um deinen Eichentisch vor Flecken zu schützen, könntest du zu einer Tischdecke oder Platz-Sets greifen. So können unschöne Fett- oder Wasserflecken von vornherein gar nicht entstehen. Zudem kann moderne Tischwäsche den hochwertigen Charakter deines massiven Eichentisches gekonnt unterstreichen. Geht doch einmal etwas daneben, wischst du die Flecken einfach rasch mit Küchenpapier auf: Je schneller du handelst, desto weniger tief dringt die Flüssigkeit ins Holz ein und hinterlässt kaum Spuren.

Keine gute Idee ist es, heißes Kochgeschirr direkt auf die Holztischplatte zu stellen. Benutze lieber einen Untersetzer. Andernfalls können Pfannen und Töpfe unansehnliche, helle Hitzeränder hinterlassen. Ist es doch einmal passiert, kann ein Föhn helfen: Im besten Fall verschwinden die Ränder, wenn du die Stelle mehrmals für einige Minuten föhnst.

Tipp 4:
Dellen entfernen

Durch das zu abrupte Absetzen einer Schüssel ist eine Delle im Eichenholz entstanden? Kein Problem! Zuerst raust du das Holz an der betroffenen Stelle mit Schleifpapier vorsichtig an, um dann ein feuchtes Tuch daraufzulegen. Mithilfe eines Bügeleisens dämpfst du dann die Delle, sodass die Feuchtigkeit aus dem Tuch das Holz wieder aufquellen lässt.

Tipp 5:
Kratzer und hartnäckige Flecken entfernen

Gerät angesichts starker Verschmutzungen selbst Möbelseife an ihre Grenzen, greifst du zu Schleifpapier. Ist der Fleck nicht mehr zu sehen, polierst du die Optik ganz einfach mit Holzpflegeöl wieder auf.

Auch im Falle von Kratzern ist Schleifpapier das Mittel der Wahl. Schleife die Stelle lieber etwas großflächiger ab, um zu abrupte Höhenunterschiede auf der Tischplatte zu vermeiden. Zu guter Letzt pflegst du deinen dann wieder wunderbar glatten Eichentisch ebenfalls mit Holzöl.